Clanintern
Martin und die Archonauten
von AoE-Maniac am 29.04.2013
Lasst mich die Gelegenheit nutzen und zur Feier seines 31. Geburtstages eine Geschichte aus Archo's Jugend zu erzählen, die wohl den wenigsten hier bekannt sein dürfte.Die Geschichte spielt vor Beginn unserer heuten Zeitrechnung, knapp nach der Gründung dieses Clans. Martin, damals noch ein junger Rekrut, erhielt von den Herrscher der copiae den Auftrag, das goldene Mauspad die goldene Mausmatte des pRodigys zu besorgen. Da diese Mission eine gefährliche Reise in den weit entfernten Oden-Hain mit sich brachte, ließ er sich einen besonders schnellen Tormentor mit vielen Sitzplätzen und 50 Antriebsdüsen anfertigen. Dieser wurde Archo getauft, nach seinem Erbauer Archos. Um die vielen Sitzplätze dann auch sinnvoll zu nutzen, versammelte er die berühmtesten Helden der noch verbliebenen ETQW-Server um sich. Ok, wenn wir ganz ehrlich sind wollte er diesen gegenüber eigentlich nur mit seinem Riesenteil - also dem Tormentor - angeben. Aber lassen wird das.
Um das, was dann auf der folgenden Reise geschah, ranken sich heute noch viele Legenden. Manche erzählen von einem Server voller Französinnen, auf dem die Gruppe eine zeitlang "notlandete". Interessanterweise wird in diesem Zusammenhang auch oft die mysteriöse und wochenlange Fehlfunktion einer Klimaanlage erwähnt, aber da besteht ganz sicher kein Zusammenhang. Auch von einer Insel mit sechsarmigen Ithalua-Kreuzern wurde berichtet. Weiterhin erzählt man sich auch von Besatzungsmitglieder, die man schlichtweg vergessen hatte (übrigens der erste jemals verliehene Under-Award) und einer für den Admin eines von der Gruppe besuchten Servers tödliche Umarmung des Honks. Ein paar Server später, nachdem sie auch noch den zerquetschenden Pizza-Kartons der letzten LAN entgangen waren, kamen sie endlich im Oden-Hain an.
Dort sollte Martin als Gegenleistung für die goldene Mausmatte zusammen mit feuerschnaubenden Minions ein paar Lanes pushen. Dies und den darauffolgenden Verrat des Matten-Wächters konnte er zum Glück mit Hilfe von Kassidin, dem Sohn des Wächters überleben. Er musste diesem zwar im Gegenzug versprechen, ihn zum Manne zu nehmen, aber das soll eine so weltoffene Gruppe wie die unsrige nicht stören. Frohgemut brachen sie also unter der Führung von Martin die Rückreise an. Doch auch diese...
... oh, es ist schon spät. Dann mal ab ins Bett, liebe Kinder! Den zweiten Teil der Geschichte (und warum man Martin im Andenken an diese Fahrt heute als "den Archonauten" kennt) erzähle ich euch dann in einem Jahr.
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